Montag, 31. Dezember 2012

2013: Ein Vorausblick

2013 wird ein tolles Jahr, das weiß ich schon jetzt. Das wohl wichtigste Ereignis wird die Hochzeit meiner kleinen Schwester, auf die ich mich schon jetzt freue. Sie wird für mich tränenreich, aber wunderschön.

2013 erreiche ich auch die 3 vor der 0. Was ich davon halten soll, weiß ich noch nicht so recht, ich lasse mich einfach überraschen. Wenn ich 30 werde, dann wird meine Oma 80, eine ganz besondere Zahl und ein ganz besonderer Mensch.

Außerdem freue ich mich auf viele tolle Momente, Begegnungen und Erlebnisse. Bis dahin wünsche ich euch schon einmal einen guten Rutsch.


7 Sachen

Eine Idee von Frau Liebe: Zeige jeden Sonntag sieben Sachen, für die du heute deine beiden hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.

Hier mein Sieben-Sachen-Sonntag.



Das vier beinige Monster gefüttert. 



Leckeren Tee in dem wohl schönsten Weihnachtsgeschenk getrunken, 
einer wunderschönen Kanne von meiner Oma.



 Noch einmal die übriggebliebenen Kerzen angezündet.



 
Einen Rock zugeschnitten.




Mich mit dem Schrägband für das Bündchen des Rockes gequält. Das Ergebnis gibt's am Me-Made-Mittwoch.



Draußen ist es kalt, ich mach's mir drinnen gemütlich.




Weiter an meinem Schal gehäckelt, ich glaube er wird krumm und schief, 
aber ich freu mich trotzdem, wenn er endlich fertig ist.
 

Sonntag, 30. Dezember 2012

Warum ich Weihnachten liebe.

Irgendwie trauere ich Weihnachten in den letzten Tagen etwas hinterher. Zwar habe ich noch frei und genieße die Zeit zwischen den Jahren, aber trotzdem bin ich nach Weihnachten jedes Jahr in einem großen Loch.

Ich denke zurück an die schönen Momente und die gab es dieses Jahr haufenweise. Es war wieder einmal wunderschön, zu Hause zu sein, das kribbelnde Gefühl im Bauch, voller Vorfreude auf den Heiligen Abend, der mich seit meiner Kindheit begeistert. Bei uns war es weniger besinnlicher, sondern lebhaft. In einer Großfamilie herrscht immer Trouble, so war es auch dieses Jahr wieder. Sieben Erwachsene und zwei Hunde auf einen Haufen bedeuten Leben. Und dieses herzliche Durcheinander ist es, was für mich Weihnachten ausmacht. Es soll niemals anders sein!

Mittwoch, 19. Dezember 2012

In der Weihnachtsbäckerei gibt's so manche Leckerei ...


In meiner Familien werden schon seit Jahren in der Vorweihnachtszeit alle guten Vorsätze über den Haufen geworfen ... Auch in diesem Jahr schwelgen wir wieder in allerlei Leckerein und Düften. Ein Weihnachten ohne unsere Lieblingscookies geht gar nicht. Die gehören einfach mittlerweile dazu. Meine Geschwister und wohl auch meine Eltern würden sicherlich lange Gesichter machen, wenn Heiligabend diese leckeren Kalorienbomben unter dem Weihnachtsbaum fehlen würden.

So habe ich auch dieses Jahr gleich wieder eine Großfamilienration gebacken, die ich zu Weihnachten verschenken kann. Zu Nikolaus habe ich schon kleine Tütchen verteilt, aber die sind längst aufgefuttert.

Hier das Rezept für die weltbesten Cookies, die das ganze Jahr über schmecken. Ich mache immer die zwei- oder dreifache Menge, denn die Kekse sind wirklich unwiderstehlich.

Ergibt etwa 50 Stück

180 g Butter
215 g brauner Zucker
1 TL Vanillearoma
1 Ei
375 g Mehl
1,5 TL Backpulver

Deko:

150 g Vollmilchschokolade
150 g weiße Schokolade

Zubereitung:

1. Butter und Zucker mit einem Rührgerät cremig schlagen.
2. Vanillearoma und Ei dazugeben und verrühren
3. Mehl und Backpulver darübersieben und zu einem Teig verarbeiten
4. Den Teig in drei Teile teilen und in Rollen mit etwa 3 cm Durchmesser formen.
5. Die Rollen in Frischhaltefolie wickeln und etwa eine Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.
6. Die Rollen in schmale Scheiben schneiden und die Stücke auf ein Backblech mit Backpapier legen. Genug Zwischenraum zwischen den einzelnen Cookies lassen, weil die stark aufgehen.
7. Bei 180 Grad 10 bis 15 Minuten backen.
8. Zwischenzeitlich die Schokolade raspeln und im Wasserbad getrennt voneinander schmelzen lassen.
9. Die abgekühlten Kekse zunächst in eine der Schokoladen tauchen.
10. Mit Hilfe eines Löffels die andere Schokolade über den Keksen verteilen.
11. Mit einem Zahnstocher oder Schaschlikspieß durch die Schokolade fahren und schöne Muster zaubern.
12. Über Nacht trocknen lassen und dann genießen.



Ich weiß nicht, wie viele Keksdosen ich in meinem Leben schon gekauft habe. Obwohl ich jedes Mal darum bitte, mir die leeren Dosen zum Nachfüllen im nächsten Jahr wiederzugeben, bleiben sie spurlos verschwunden.

Jetzt habe ich etwas ganz tolles in einem wunderbaren Blog entdeckt, was ich unbedingt ausprobieren werden. In Bines Blog "was eigenes" findet ihr eine tolle Anleitung für Keksbehälter aus Glas. Die Gläser kann man auch für viele andere tolle Sachen nutzen, ich werde mir selbst für Knöpfe welche basteln, damit in meinem Arbeits- äh eher Nähzimmer, das Chaos wenigstens ein wenig Struktur erhält.

Wie weit seid ihr mit eueren Weihnachtsvorbereitungen?

 Seht ihr die schokoladigen Kalorienbomben? Aachtung: Die machen süchtig!



Montag, 10. Dezember 2012


Handgemacht-Weihnachtsmarkt: Schön war's

Toll war's, wirklich. Nette Ausstellerinnen, tolle Sachen, lecker Essen, super Stimmung, muckelig und gemütlich war's. Einfach zauberhaft! Und wirklich, wirklich weihnachtlich. Als Sonntag Morgen dann noch ganz Hannover verschneit war, war die Atmosphäre perfekt.

Meine Augen wurden immer größer bei diesen vielen bunten Ständen mit den unendlich vielen selbstgemachten Sachen. Es gab wirklich alles, was das Herz begehrt: Mützen (habe mir gleich zwei Weihnachsgeschenke aussuchen dürfen), Kleiderhaken, Skulpturen, Marmelade, Seife, Gebäck, Holzarbeiten, Decken, Gehäkeltes, Gemaltes und noch 1000 andere große und kleine andere Wunderdinge, die ich am liebsten alle mitgenommen hätte.

Im nächsten Jahr bin ich bestimmt wieder dabei!

Nun bin ich endlich richtig auf Weihnachten eingestimmt. Danke an all die lieben Ausstellerinnen, die mir die Zeit auf dem Markt versüßt haben.

 

Freitag, 7. Dezember 2012

Krimskrams-Tante - einzigartige Produkte bei DaWanda

Krimskrams-Tante - einzigartige Produkte bei DaWanda

In meinem Dawanda-Shop findet ihr viel Farbenfrohes und Selbstgemachtes, wie kleine Ohrringe, Kirschkern- oder Eulenkissen. Schaut doch mal vorbei, ich freue mich über euren Besuch.

Kann nähen eigentlich süchtig machen?

 

Kennt ihr dieses Kribbeln in den Figern? Diese Gedanken an Stoffe in den allerschönsten Farben und Variaten die einem durch den Kopf schwirren?

Vielleicht sollte ich einen Therapeuten aufsuchen oder geht es euch genauso. Am liebsten würde ich 24 Stunden vor meiner NäMa verbringen und schöne Dinge schaffen. Wozu braucht man Schlaf, wenn man nähen kann?

In diesem Sinne euch ein schönes Wochenende mit hoffentlich vielen gemütlichen und kreativen Nähstunden, Tanja


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Blumen im Schnee

Im grauen Alltag darf ein bisschen Farbe nicht fehlen. Ich bin zwar auch kein bunter Hund, aber ein kleines buntes Accessoire muss schon sein, sei es ein Schal, eine Mütze (oh ja, die braucht man momentan) oder eine bunte Blüte als Brosche, Ohrring oder im Haar.

Diese kleinen Blumen sind bei mir nicht mehr wegzudenken. Die letzten Tage war ich noch fleißig und habe meinen Koffer noch mal mit Ohrringen und Haarklemmen ausgestattet. Bestaunen könnt ihr sie am kommenden Samstag und am Sonntag auf dem Handgemacht-Weihnachtsmarkt im Kulturzentrum Faust in Hannover.

Mit dabei sind auch viele andere tolle Ausstellerinnen (ja, ich glaube es sind nur Frauen). Wir freuen uns über jeden Besuch.

Macht es euch gemütlich, Tanja


Weihnachtliche Vorfreude

Pünktlich zum Nikolaus fiel der erste Schnee. Morgens machte ich große Augen, als draußen auf einmal alles weiß war. Der erste Schnee ist für mich immer etwas ganz besonderes und erinnert mich immer an meine Kindheit.

Die Kälte und die nassen Füße stören mich nicht. Auch heute morgen habe ich mich richtig darauf gefreut, mit meinem haarigen Monster den Schnee zu stürmen. Und habe die stillen Minuten mitten in der Stadt wirklich genossen. Noch einmal Ruhe schöpfen vor einem anstrengenden Tag.

Nach einem warmen Kaffee habe ich Nikolaus gespielt und bin gleich auf frischer Tat ertappt worden – von der eigenen Mutter vor der Haustür, als ich Kekse inkognito hinlegen wollte.

Nun hat die Vorweihnachtszeit richtig begonnen, obwohl ich vor dem Wochenende noch viel zu tun habe. Für den großen Weihnachtsmarkt am 8. und 9. Dezember im Kulturzentrum Faust muss ich noch einiges erledigen. Kekse müssen gepackt werden, Ohrringe fertiggestellt und alles im Auto verstaut werden.

Aber die Vorfreude auf Weihnachten und den kommenden Weihnachtsmarkt steigt merklich. Hier gibt es mehr Infos dazu. Kommt vorbei! Es lohnt sich!

Infos gibt's hier. Was ihr Schönes an meinem Stand findet, könnt ihr auch in der Krimskrämerei bei Dawanda sehen. Dort gibt es heute übrigends noch 12 Prozent Rabatt.

 Grüße aus dem kalten Hannover, Tanja