Gelesen: Pure Vita – das wahre Leben von Andrea De Carlo
Also ich würde mich ja gemeinhin als Bücherwurm bezeichnen, aber dieses Buch hat es mir wirklich schwer gemacht. Mühsam hangelte ich mich von Seite zu Seite und wartete darauf, dass endlich was passiert.
Giovanni, ein 40-Jähriger, der sich selbst nie gefunden zu haben scheint begibt sich mit seiner pubertierenden Tochter auf eine Reise nach Frankreich. Die meiste Zeit verbringen sie im Auto und führen scheinbar hoch philosophische Gespräche über das Leben, Schwächen und Charakterzüge des anderen und entdecken, dass sie sich scheinbar gar nicht so unähnlich sind.
Viel mehr passiert leider nicht. Das Buch besteht aus einer Aneinanderreihung von Dialogen zwischen Vater und Tochter, zwischendurch gehen sie mal essen, wobei natürlich auch wieder über das Leben philosophiert wird, dann fahren sie im Auto weiter auf ihrer ziellosen Reise und reden und reden über das Leben.
Fazit: Finger weg von diesem Buch. Es ist wirklich langweilig und nichtssagend. Vielleicht ist es für Väter, die Probleme mit ihren Töchtern haben, nett zu lesen, aber allen anderen würde ich es nicht empfehlen. Bei mir wird es statt in mein heiß geliebtes Bücherregal in die Flohmarktkiste wandern und auf dem Markt werde ich es auch nicht sonderlich anpreisen. Schade um die Bäume, die für die Herstellung dieses Romans gefällt wurden.
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