Samstag, 2. März 2013

Gelesen: Der kleine Bruder von Sven Regener

 



Winter bedeutet für mich Lese-, Sofa- und Teezeit. Sven Regners „Der kleine Bruder" hat mich in den letzten kalten Tagen begleitet und mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht.

Frank, frisch aus der Bundeswehr geflogen und völlig planlos, macht sich auf den Weg aus Bremen in das geteilte Berlin, um seinen Bruder zu besuchen. Doch er trifft Manfred, von allen Freddie genannt, nicht an. Er landet im skurrilen Freundeskreise seines großen Bruders und wird mehr oder weniger herzlich aufgenommen. Frank taucht unverhofft in Berlins seltsame Künstlerszene ein und macht sich auf die Suche nach seinem verschollenen Bruder. Doch von seinem Bruder keine Spur! Ob der Verschollene noch irgendwann und wie auftaucht, möchte ich natürlich nicht verraten.

Eigentlich würde ich mich als begeisterte Leserin von Sven Regner bezeichnen, aber dieses Buch hat es mir etwas schwergemacht. Zu viele Dialoge ohne spannende Handlung.

Die beiden ersten Teile der Lehmann-Triologie (Herr Lehmann, Neue Vahr-Süd) gefielen mir wesentlich besser, waren amüsanter und im Lesefluss um einiges besser. Doch wer die Geschichten um Herrn Lehmann mag, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Aber bitte fangt mit Herrn Lehmann an, sonst werdet ihr enttäuscht sein!

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht!

Freitag, 1. März 2013

Spieglein, Spieglein, wer ist die schönste Eule im ganzen Land?


Am liebsten würde ich ja alle meine Eulen-Kinder für mich behalten. Aber selbst eine 3-Zimmer-Wohnung hat ihre Grenzen. Daher wandern diese neuen Erdenbürger ab dem nächsten Wochenende mit mir von Markt zu Markt und suchen ein neues Zuhause. Jede Eule hat ihren eigenen Charakter und ist einzigartig.


Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?



Cecilia, die Romantische: Cecilia träumt sich durch den Tag. Sie wartet auf die große Liebe und hofft auf ein neues Zuhause. Sie möchte liebgehabt und geknuddelt werden. Cecila braucht sehr viel Liebe und Zuwendung.




Clara, die Kluge: Eulen sind ja bekanntlich weise. Aber meine Clara ist besonders klug. Sie hat immer eine Antwort und steht mit guten Ratschlägen zur Seite – in jeder Lebenslage.




Lisa, die Einfühlsame:  Lisa hat immer ein offenes Ohr oder besser besagt sogar zwei. Sie ist eine gute Zuhörerin und Trösterin, die bei Kummer stets zur Stelle ist.





Emma, die Freche: Sie nimmt kein Blatt vor den Schnabel und gibt zu allem ihren Senf ab. Sie ist mutig und hat keine Scheu. „Immer drauf los!" ist ihr Motto. Emma ist die ideale Begleiterin für kleine „Angsthasen", da sie ihr Selbstbewusstsein weitergibt.





Pippilotta, die Wilde: Auf Bäume klettern, sich unter dem Bett verstecken, jemanden erschrecken? Für die wilde Pippilotta kein Problem. Mit dem gelben Sonnenschein können kleine und große Mädchen Pferde stehlen. Pippilotta könnte den ganzen Tag spielen und toben und ist für jeden Spaß zu haben. Pippilotte muss im Zaum gehalten werden, sie braucht eine ruhige Begleiterin, die sie auf den Boden der Tatsachen zurückholt.





In meinem DAWANDA-SHOP findet ihr noch mehr schöne kunterbunte Kautze.