Donnerstag, 7. Februar 2013

Gelesen: Alle sieben Wellen von Daniel Glattauer


Wer sich entschließen sollte „Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer zu lesen – den ersten E-Mail-Roman des österreichischen Schriftstellers – der sollte sich gleich die Fortsetzung bereitlegen. Denn sonst habt ihr eine schlaflose Nacht, werdet euch vor Spannung krümmen oder sogar nachts in die Buchhandlung eures Vertrauens einbrechen.

Die zauberhafte Geschichte von Emma (Emmi) und Leo geht in die zweite Runde und versprüht genauso viel Scham wie schon im ersten Teil. Die beiden, die sich über eine versehentlich falsch gesendete E-Mail kennenlernen, verbringen Stunden miteinander, aber nicht Angesicht zu Angesicht, sondern jeder vor seinem eigenen Computer.

Sie verlieben sich mit jeder E-Mail mehr ineinander, in die geschriebenen Worte, in die unausgesprochenen Träume und Wünsche. Doch so einfach ist das mit der Liebe nicht. Die Beiden können einfach nicht zueinander finden. Sie gehen über Umwege: neue Liebe, Treffen, Vertrauensbruch, Flucht, Scheidung. Keiner will es sagen: „Ich will dich!"

Wie es ausgeht, müsst ihr selbst herausfinden.

Fazit: Wer „Gut gegen Nordwind" gelesen hat, der kommt um die Fortsetzung nicht herum. Ebenso bezaubernd wie der erste Roman und zum Wegschlingen spannend.

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